Verfasst von: australienurlaub | 29. Oktober 2009

Dunkeld – Naracorte

Unser Frühstück im Hotel ist heute bereits bei der Übernachtung dabei, obwohl dies gar nicht auf unserem Gutschein steht – auch schön. Danach checken wir aus und fahren direkt in den Grampians Nationalpark. Auf dem Weg dorthin begegnen uns drei Känguruhs und -leider- ein totes Echidna an der Straße.

In „Halls Gap“, dem zentralen Ort in den Grampians besuchen wir das „Aboriginal Cultur Center“ und fahren dann zum Aussichtspunkt „Boroka Lookout“

Boroka Lookout

Boroka Lookout

Von dort geht es weiter zum „Reed Lookout“ und einen 2-km Spaziergang zu den „Balconies“. Das Wetter ist heute sonnig und sehr warm.

Balconies

Balconies

Der nächte Stop in den Grampians ist dann am „McKenzie Wasserfall“ und den daneben liegenden „Broken Falls“. Mittlerweile ist es richtig heiß, wobei der Mann am Kiosk meint, das wäre gar nichts, im Januar hatten sie hier 49 Grad.

MacKenzie

MacKenzie

Schließlich verlassen wir die Grampians und machen uns auf den Weg nach „Naracorte“ wo unser heutiges Ziel das Motel „Comfort Inn William Macintosh“ ist. Unterwegs trinken wir noch einen Kaffee in „Horsham“ (im McCafe wegen dem Internet) und fahren dann die restlichen 150 km durch absolut flaches Land auf einer fast schnurgeraden Straße, dem „Wimmera Highway“. Mittlerweile zeigt das Thermometer im Auto eine Außentemperatur von 36 Grad. Unterwegs passieren wir die Grenze zu Südaustralien, das heißt die Uhr wieder um eine halbe Stunde zurückstellen, denn hier herrscht eine andere Zeitzone. Wir sind jetzt von Deutschlnd aus 9,5 Stunden voraus.

Am Wimmera Highway

Am Wimmera Highway

In Naracorte checken wir in unserem Hotel ein, reservieren einen Tisch fürs Abendessen und schalten dann erstmal, wie schon am Anfang unseres Urlaubs hier, die Klimaanlage im Zimmer ein. Dann für heute abend noch vier kleine Bier aus dem Bottle-Shop geholt (hier gibt es scheinbar keine Bar), und geduscht.

Abendessen dann im Hotel – und hier erleben wir das erste Mal seid wir hier in Australien sind, einen Autralier, der ein richtiger Stoffel ist. Bisher waren ausnahmslos alle, die wir getroffen haben, sehr nett, immer freundlich, hilfsbereit und aufgeschlossen. Dieser hier, der sowohl Rezeption macht als auch Kellner im Lokal, ist ein richtig muffeliger Typ. Naja, wir sind nur eine Nacht hier – und das genügt auch, denn das Zimmer ist auch nicht besonders schön.


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